Mit THW, DRK, Johanniter Unfallhilfe und Malteser Hilfsdienst
Großübung nach Shuttle-Unfall in Gütersloh
Feuerwehr Gütersloh auf Großübung nach Shuttle-Unfall. Ein Airport-Shuttle verunglückt auf dem Rollfeld eines Flughafens und viele Menschen sind verletzt: So ein Szenario wird sich in Lippe zum Glück niemals ereignen. Dennoch ist es wichtig, auf Szenarien mit einer großen Anzahl verletzter Personen vorbereitet zu sein.
In Nordrhein-Westfalen helfen sich die Kreise bei Katastrophen und Großschadenslagen gegenseitig. Darum probten rund 150 lippische Einsatzkräfte am Samstag, 5.11.2022, den Ernstfall auf dem ehemaligen Militärflugplatz Gütersloh. Unterstützt wurden sie von Einsatzkräften des Nachbarkreises. Geübt wurde unter anderem die Aufstellung des sogenannten Behandlungsplatzes 50 NRW, ein Konzept des Landes NRW, das eine Versorgung von 50 Verletzen pro Stunde durch unterschiedliche Rettungseinheiten vorsieht. 27 Fahrzeuge des Katastrophenschutzes, der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerkes, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter Unfallhilfe und des Malteser Hilfsdienst aus Lippe wurden nach der Alarmierung in Lage-Pottenhausen versammelt und sich im Verband Richtung Übungsgelände in Gütersloh zu bewegen, um dort ihre Arbeit aufzunehmen. Laiendarsteller waren am fiktiven Unglücksort, um die Verletzten zu spielen.
Bilder von der Großübung auf der Airbase Gütersloh
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